Nativ Greco di Tufo DOCG 25 Rare
Greco di Tufo DOCG 25 Rare Nativ leitet seinen Namen von den “25 Rare” ab, was im lokalen Dialekt auf die 25 Stufen hinweist, die das historische Zentrum von Paternopoli mit dem nach dem Erdbeben von 1980 vollständig wiederaufgebauten Teil verbinden. Dieser Wein wird aus sorgfältig ausgewählten Greco di Tufo-Trauben hergestellt, die schonend gepresst und zunächst in Edelstahl, anschließend kurz in 2,25-Hektoliter-Fässern aus französischer Eiche gereift sind.
Mit einer erfrischenden Nase, die starke Fruchteigenschaften aufweist, darunter Nuancen von Pfirsich und Weißdorn, präsentiert er einen frischen und komplexen Geschmack. Ideal zu verschiedenen Fischgerichten, Krusten- und Weichtieren – besonders empfehlenswert zu gefüllten Muscheln, Spaghetti mit Seeigeln oder delikat gegrilltem weißem Fleisch.
Auszeichnungen:
Eigenschaften:
Rebsorten | Greco di Tufo |
Anbaugebiet | Kampanien |
Ausbau | Stahltanks |
Duft | In der Nase sehr frisch, hat er stark fruchtige Eigenschaften, mit Noten von Pfirsich- und Weißdornaromen |
Lagerung | In einer kühlen Umgebung mit konstanter Luftfeuchtigkeit lagern. |
Serviertemperatur | 10 °C |
Alkoholgehalt | 13 %Vol. |
Verschluss | Naturkorken |
Kampanien war lange Zeit nicht gerade bekannt dafür, qualitativ hochwertigen Wein zu erzeugen. Ein paar der typisch regionalen Rebsorten standen sogar kurz davor, endgültig vom Markt zu schwinden. Genau da setzte der Önologe Mario Ercolino an, als er 2008 zusammen mit Roberta Pirona das Weingut Nativ ins Leben rief, dessen Ziele bereits direkt im Namen klar gesteckt sind: die Weinbau-Tradtion der Region und ihre Rebsorten wieder aufblühen zu lassen.
Jede der typisch kampanischen Rebsorten hat ihren eigenen Charakter. Dafür kombiniert der erfahrene Winzer moderne Kellertechnik mit altbewährter Arbeit im Weinberg. Nativ hat sehr alte Rebbestände, die von Hand gelesen werden müssen und extrem wenig, dafür aber umso aromatischeren Ertrag liefern.
Auf rund 15 Hektar erstrecken sich die Weinberge von Nativ. Zwischen den Orten Paternopoli und Taurasi, im Hinterland Kampaniens.
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